Rote Male im Gesicht:
Feuermal & Blutschwämmchen
Zwei Erkrankungen im Kindesalter, die ästhetisch sehr störend und stigmatisierend sein können, treten bei Neugeborenen auf und zeigen sich als rote Hautveränderungen, die oft das Gesicht betreffen. Dabei kann es sich um ein Feuermal, auch als Naevus flammeus bezeichnet, oder um ein Blutschwämmchen handeln.
Feuermale & Blutschwämmchen
Feuermale
Feuermale sind eine angeborene Fehlbildung, bei der die sehr feinen und dünnen Blutgefäße direkt unterhalb der Haut vermehrt ausgeprägt sind und sich außerdem erweitern. Dadurch kommt es zu einer erhöhten Füllung dieser Blutgefäße, die sich an der Oberhaut durch die gut sichtbare rötliche oder rötlich-violette Farbgebung zeigt.
Blutschwämmchen
Beim Blutschwämmchen handelt es sich um eine gutartige Hautveränderung, die sich meist während der ersten 4 Lebenswochen zeigt. Es entsteht, wenn die Blutgefäße an der betreffenden Hautpartie wuchern. Die verstärkte Durchblutung dieser Gefäße verursacht die für Blutschwämmchen typische tiefrote oder bläuliche Farbe. Bei sehr vielen Säuglingen bilden sich Hämangiome innerhalb der ersten Lebensjahre von alleine zurück, wenn auch nicht vollständig.
Behandlungsmöglichkeiten
Sowohl Feuermale als auch Blutschwämmchen sind für die Ästhetik Ihres Babys sehr belastende Hautmerkmale, die sich dank innovativen Lasergeräten jedoch hervorragend behandeln lassen.
Dr. Tatiana von Bayern hat auf diesem Gebiet eine außergewöhnliche fachliche Kompetenz für die therapeutische Herangehensweise. Während ihrer langjährigen Tätigkeit an der Uniklinik Regensburg behandelte sie Kinder mit Feuermalen und Blutschwämmen, die aus ganz Europa überwiesen wurden.
In der Dermatologie im Schlosspalais setzen wir einen hochspezialisierten Farbstofflaser ein. Er stellt eine sehr gute und in zahlreichen medizinischen Studien nachgewiesene Therapieoption dar, die zu einer erheblichen Verbesserung der Ästhetik oder sogar zum völligen Verschwinden der Hautveränderungen führen kann.